Berlin. Das Oskar-Helene-Heim in Berlin wurde nach einer bewegten Historie zur Geisterklinik. Die wichtigsten Infos zum ehemaligen Lost Place.

Leerstehende OP-Säle und verwaiste Behandlungsräume: Das traditionsreiche Oskar-Helene-Heim in Dahlem im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf war lange Zeit ein Ort, der zu ausgiebigen Erkundungstouren einlud – jedenfalls für die, die nicht widerstehen können, wenn es um das Flair von Geisterkliniken, verwaisten Behandlungszimmern und verlassenen medizinischen Gerätschaften geht. In Dahlem wurden abenteuerlustige Jäger von Lost Places höchstens von den zahlreichen Drehteams gestört, die die menschenleeren Flure des Oskar-Helene-Heims als Kulisse nutzten. Die Klinik konnte vor ihrer Schließung in den 2000er-Jahren auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Alle Infos zu dem Lost Place.

Das sind die Fakten zum ehemaligen Oskar-Helene-Heim:

  • Adresse: Clayallee 225a–229, 14195 Berlin-Dahlem
  • Geschichte: Zwischen 1912 und 1914 nach Plänen der Architekten Heinrich Schmieden (1872–1933) und Julius Boethke (1864–1917) als orthopädische Privatanstalten für Kinder und Jugendliche errichtet; nach Bombenschäden im Zweiten Weltkrieg in der Nachkriegszeit wiederaufgebaut und bis in die 2000er-Jahre als Orthopädische Klinik betrieben; danach Leerstand
  • Führungen: Keine
  • Denkmalschutz: Nein
  • Status: Ehemaliger Lost Place. Zwischen 2013 und 2016 Abriss im Zuge des Neubauprojekts "Oskar-Helene-Park“

Wo lag das Oskar-Helene-Heim genau?

Das Gelände des ehemaligen Oskar-Helene-Heims befand sich auf dem Dreieck südlich des U-Bahnhofs Oskar-Helene-Heim zwischen der Clayallee 225–229 und der Waltraudstraße im Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Anlage am besten vom U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim (U3) zu erreichen. Alternativ kann die Bushaltestelle Clayallee/Oskar-Helene-Park (Buslinien 115, 285, 623, N10) genutzt werden. Auch interessant: Lost Places: Diese Strafen drohen bei Hausfriedensbruch

Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Oskar-Helene-Heims:

Ausgangslage: Modellprojekt der medizinischen Rehabilitation im Berliner Süden

Der deutsche Orthopäde und Hochschullehrer sowie Begründer der modernen Behindertenfürsorge Konrad Biesalski. Fotografie aus dem Jahr 1928
Der deutsche Orthopäde und Hochschullehrer sowie Begründer der modernen Behindertenfürsorge Konrad Biesalski. Fotografie aus dem Jahr 1928 © picture alliance / brandstaetter images/Austrian Archives (S) | Austrian Archives (S) | picture alliance / brandstaetter images/Austrian Archives (S) | Austrian Archives (S)

Um die Jahrhundertwende diagnostizierten Schulärzte bei jedem vierten Berliner Erstklässler Symptome der Mangelkrankheit Rachitis. Knochen- und Gelenktuberkulose war die häufigste Todesursache bei Jugendlichen und die Kinderlähmung allgegenwärtig. Von Krankheiten gezeichnete Kinder prägten das Bild der kaiserzeitlichen Straßen und Hinterhöfe Berlins. Dennoch gab es nur unzureichende Versorgung der sogenannten "Krüppelkinder“ und keinen gesetzlich geregelten Anspruch auf medizinische Behandlung – geschweige denn auf den Versuch einer Eingliederung in das Sozial- und Arbeitsleben.

Um diesem Missstand entgegenzutreten, beschritten der Arzt Konrad Biesalski (1868–1930) und die Industriellen-Gattin Helene Pintsch (1857–1923) einen damals revolutionären Weg. Biesalski betrieb eine orthopädische Privatklinik, welche mit angeschlossener Schule und Werkstatt körperbehinderte Patienten auf ein selbstbestimmtes Leben vorbereitete. Mit der sozial engagierten Ehefrau des Industriellen Oskar Pintsch konnte er eine Verbündete gewinnen, um sein Projekt voranzutreiben. Das Ziel: ein gemeinsames Reha-Heim für die Kinder Berlins und Brandenburgs – inklusive medizinischer Behandlung, Schule und Berufsausbildung. Helenes Ehemann, der Fabrikant und Mäzen Oskar Pintsch (1844–1912), steuerte eine halbe Million Goldmark bei. Mit dem Startkapital und vielen Spenden Berliner Familien begannen die Planungen für das künftige Oskar-Helene Heim.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: So war die Anlage aufgebaut

Gegen den Widerstand eines Großteils der Dahlemer Anwohner, die durch die Anstalt das Straßenbild der Villenkolonie gefährdet sahen, konnte sich der inzwischen gegründete Verein für die Errichtung des Heims das als optimal angesehene rund elf Hektar große Anwesen am Standort der damaligen Kronprinzenallee 171–173 (heutige Clayallee) als Baugrund sichern. 1912 begannen die ersten Baumaßnahmen nach Plänen der Architekten Heinrich Schmieden (1872–1933) und Julius Boethke (1864–1917). Am 27. Mai 1914 – wenige Wochen vor Beginn des Ersten Weltkriegs – war das Hauptgebäude bezugsfertig. Kaiserin Auguste Viktoria und zahlreiche andere Gäste ließen es sich nicht nehmen – trotz strömenden Regens – der Einweihungsfeier beizuwohnen.

Das Heim bot neben der erstklassigen medizinischen Ausstattung, die modernsten Standards entsprach, auch baulich einige Neuerungen. So hatte das Hauptgebäude neben gewöhnlichen Treppen auch Zugänge über schiefe Ebenen für Rollstullfahrer erhalten. Eine Rampe ermöglichte auch den barrierefreien Zugang zum zehn Hektar großen Waldgrundstück. In den Sommermonaten fand der Schulunterricht im Freien statt und die Planschwiese, der Badeteich der Klinik, bot Kühlung und Bewegung. Im Unterricht wurden Praktikantinnen zu Fotografinnen und Röntgenassistentinnen ausgebildet. Männliche Patienten wurden vornehmlich in traditionellen Handwerksberufen geschult. Insgesamt wurden mehr als ein Dutzend Ausbildungsgänge angeboten, vom Gärtner bis zum Orthopädiemechaniker.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Einrichtung einer Sonderabteilung für Kriegsversehrte

Patienten und Belegschaft des Oskar-Helene-Heims, undatierte Aufnahme.
Patienten und Belegschaft des Oskar-Helene-Heims, undatierte Aufnahme. © picture alliance / arkivi | - | picture alliance / arkivi | -

Unter der ärztlichen Leitung von Biesalski und dem Erziehungsdirektor Hans Würtz wurde das Heim in den folgenden Jahrzehnten zu einem international wegweisenden Vorläufer moderner Rehabilitationskliniken. Am Oskar-Helene-Heim wurden erstmals Techniken der Wirbelsäulen- und Neurochirurgie erprobt, die noch heute praktiziert werden. Bahnbrechend waren auch die Arbeiten des Kinderarztes Kurt Huldschinsky in den 1920er-Jahren. Für seinen Nachweis, dass UV-Bestrahlung bei Kindern Rachitis heilen kann, wurde er für den Medizinnobelpreis vorgeschlagen.

Mit Beginn des Ersten Weltkriegs nahm das Heim vermehrt Kriegsverletzte auf, eröffnete ein orthopädisches Lazarett und wurde zu einem der bekanntesten Kliniken des Deutschen Reiches. In den orthopädischen Werkstätten der Klinik wurden Prothesen aller Art erstellt. Bedeutend war die in der Klinik entwickelte erste künstliche Hand des Orthopädietechnikers Fischer. Und auch die Abteilung für Kinder und Jugendliche wurde nach Kriegsende umfassend erweitert.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Erweiterungen in der Zeit der Weimarer Republik

Die Preußische Landesversammlung verabschiedete 1920 ein "Gesetz für Krüppelfürsorge". Es garantierte die Behandlung und Ausbildung körperbehinderter Kinder nach dem in Dahlem entwickelten Modell. Die Kapazität der Behandlungsplätze wurde erhöht, neue medizinische Einrichtungen und Wohnheime auf dem Gelände ergänzten die Anlage. Mit 300 Betten gehörte das Oskar-Helene-Heim nun zu den größten orthopädischen Privatanstalten für Kinder und Jugendliche.

Die Schattenseiten der preußischen Reform: Neben einer Meldepflicht sah das Gesetz auch zwangsweise Heimunterbringung vor – oft genug gegen den Willen der minderjährigen Patienten und ihrer Eltern. Hans Würtz, der pädagogische Leiter des Oskar-Helene-Heims, vertrat die Ansicht, Körperbehinderte sollten isoliert von der Außenwelt eine Gemeinschaft bilden und schuf damit den Ursprung der Sonderpädagogik. Er verband außerdem den Wert eines Menschen mit seiner Produktivfähigkeit.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Dunkelstes Kapitel während der NS-Zeit

Das Modellprojekt Oskar-Helene-Heim endete 1933 abrupt mit der Machtübergabe an die Nationalsozialisten. Ein Jahr zuvor hatte es Erziehungsdirektor Hans Würtz gewagt, Joseph Goebbels in seinem Buch "Zerbrecht die Krücken“ in seiner "Liste berühmter Krüppel“ aufzuführen. Ein Fehler, den der jetzige Reichsminister nicht verzieh. Direktor Würtz wurde verhaftet und musste später aus Deutschland fliehen. 1934 wurde das Oskar-Helene-Heim dem Orthopädischen Lehrstuhl der Charité angegliedert.

Unter der Führung des Nazi-Orthopäden und SS-Offiziers Lothar Kreuz – zwischen 1942 und 1945 Rektor der Berliner Universität – verlor die Klinik ihre Funktion als Heim für körperlich behinderte Kinder, die nach den rassenideologischen Vorgaben des NS-Staates nicht integriert, sondern ermordet werden sollten, und diente bald ausschließlich militärischen Zwecken. 1939 wurde ein Reserve-Lazarett eingerichtet, dem während des Krieges eine Sonderstation für an beiden Armen amputierte "Ohnhänder" angegliedert wurde. Kurz vor Kriegsende wurde das Hauptgebäude 1945 durch Brandbomben zur Hälfte zerstört – glücklicherweise war die Klinik zu diesem Zeitpunkt bereits evakuiert worden.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Wiederaufbau der Klinik in der Nachkriegszeit

1954 tritt der Zirkus des Schweizer Clowns Grock alias Dr. Adrien Wettach vor den gut 200 jugendlichen Patienten und Kindern des Oskar-Helene-Heims auf.
1954 tritt der Zirkus des Schweizer Clowns Grock alias Dr. Adrien Wettach vor den gut 200 jugendlichen Patienten und Kindern des Oskar-Helene-Heims auf. © picture alliance / AP | Werner Kreusch | picture alliance / AP | Werner Kreusch

Gleich nach Kriegsende wurde mit dem Wiederaufbau des Heims unter tatkräftiger Unterstützung der US-Armee begonnen. Der Verein erhielt einen Notvorstand und wurde durch die amerikanische Besatzungsmacht verwaltet. 1946 erfolgte die Übergabe an den Magistrat der Stadt Berlin und die allmähliche Wiederaufnahme des Klinikbetriebs und der Werkstätten und Schulen. Eine erste Belastungsprobe für die neue Einrichtung war die Polio-Epidemie von 1947, die sich in Berlin schnell ausbreitete.

1954 wurde das Oskar-Helene-Heim "Orthopädische Universitätsklinik“ der Freien Universität Berlin und es folgten zahlreiche Modernisierungen und Erweiterungen: So wurde 1955 eine Sonderstation für Schwerbeschädigte eingerichtet, 1957 der Pavillon für Spiel- und Beschäftigungstherapie eröffnet und 1960 der Neubau der Kinderstation fertiggestellt. Nach dem Contergan-Skandal wurde 1964 eine Dysmelie-Station für fehlgebildete Kinder eingerichtet.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Orthopädisches Zentrum Westberlins

Bis zur Wiedervereinigung wurde das Oskar-Helene-Heim in Dahlem kontinuierlich modernisiert und erweitert: So wurde etwa in den1960er-Jahren ein neues Schwesternheim auf dem Areal gebaut und der neu errichtete Hörsaal der FU eingeweiht. 1976 konnte das Replantationszentrum, das für abgetrennte Gliedmaßen in ganz Berlin zuständig wird, eröffnet werden. Gleichzeitig begann der Aufbau eines Biomechanik-Labors.

Der U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim.
Der U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim. © picture alliance / imageBROKER | Schoening

Anfang der 1980er folgte die stufenweise Inbetriebnahme des neuen OP-Traktes mitsamt Erste-Hilfe-Station, Zentralsterilisation und Röntgenbereich und in den 1990er-Jahren die Inbetriebnahme des hochmodernen sportmedizinischen Zentrums, des Institutes für Sauerstofftherapie und die Eröffnung der Abteilung für psychosomatische Orthopädie.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Umzug der Klinik an einen neuen Standort

Proteste vor dem Roten Rathaus gegen die Verlagerung der Oskar-Helene-Heims und der Lungenklinik Heckeshorn ins Behring-Krankenhaus im Jahr 2000.
Proteste vor dem Roten Rathaus gegen die Verlagerung der Oskar-Helene-Heims und der Lungenklinik Heckeshorn ins Behring-Krankenhaus im Jahr 2000. © picture-alliance / Berliner_Kurier | Uhlemann Thomas | picture-alliance / Berliner_Kurier | Uhlemann Thomas

Im Jahr 2000 wurde der traditionsreiche Standort der Orthopädie-Klinik trotz massiver Proteste seitens des Krankenhauspersonals aufgegeben. Das Oskar-Helene-Heim fusionierte mit der Zentralklinik Emil-von-Behring und zog an die Walterhöferstraße. 2002 verließen die orthopädischen Werkstätten als Letzte das Gelände an der Clayallee und beendeten damit die fast einhundertjährige und an Pionierleistungen reiche Geschichte an dem Standort. Im Oskar-Helene-Heim gingen die Lichter aus und die meisten der alten Heimgebäude fielen in einen jahrelangen Dornröschenschlaf – nur unterbrochen von den vielen TV-Dreharbeiten, die die alten Klinikflure und OP-Säle als Filmkulisse nutzten.

Das verwaiste Krankenhaus und der Operationstrakt waren unter anderem Drehort der ARD-Serie "Die Stein“, der Krimi-Serien "Polizeiruf 110" und "Tatort", der ZDF-Krimiserie "Der letzte Zeuge“, der SAT.1 Komödie "Achtung Arzt " (2011) und des Hollywood-Blockbusters "Flightplan“ (2005) mit Jodie Foster. Währenddessen begannen die nicht für Dreharbeiten in Schuss gehaltenen Kliniktrakte langsam zu verfallen. Mehr als zehn Jahre Leerstand hinterließen ihre Spuren.

Die Schauspielerin Annette Frier im Jahr 2010 am Set der Sat1-Komödie
Die Schauspielerin Annette Frier im Jahr 2010 am Set der Sat1-Komödie "Achtung Arzt" im ehemaligen Oskar-Helene-Heim. © picture alliance / E54 | Detlef Zmeck

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Lost Place seit den 2000er-Jahren

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Wildwuchernde Büsche und Pflanzen hüllten die Fassaden der verlassenen Krankenhausgebäude in ein Dickicht aus Grün. Schutt verfallener Gebäudeteile bedeckte die Wege. Im einst sterilen OP-Bereich sammelte sich Dreck und Staub auf den Fliesen am Boden und den zurückgelassenen medizinischen Gerätschaften.

Längst hatten die Schilder "Schockraum“ und "Kein Zutritt – Röntgenstrahlung“ keine Funktion mehr und waren nur noch stumme Zeugen der langjährigen Krankenhausgeschichte am Ort. Durch die lange Nachnutzung als Filmkulisse gab es allerdings kaum Vandalismus im Gebäude und anders als an anderen Lost Places in Berlin so gut wie kein Graffiti an den Wänden der verlassenen Klinik. Die Einbauten und zurückgelassene Instrumentarien blieben bis zuletzt in einem vergleichbar guten Zustand erhalten.

Ehemaliges Oskar-Helene-Heim: Die Klinik wich einem neuen Wohnprojekt

Simulation zur Entwicklung des ehemaligen Oskar-Helene-Heims zu einem Gesundheits- und Wohnstandort.
Simulation zur Entwicklung des ehemaligen Oskar-Helene-Heims zu einem Gesundheits- und Wohnstandort. © OHA Projektentwicklungsgesellschaft | OHA Projektentwicklungsgesellschaft

Nach mehr als zehn Jahren Leer- und Stillstand auf dem Gelände des Oskar-Helene-Heims an der Clayallee begannen 2013 die Abrissarbeiten für das Wohnprojekt "Oskar-Helene-Park“. Auf den 32.000 Quadratmetern des Areals entstanden bis 2016 knapp 130 Wohneinheiten und ein Gesundheitszentrum mit Arztpraxen, Spa und einer Seniorenresidenz. Bereits vor Baubeginn wurden die Stadtvillen an die Ärzteversorgung Niedersachsen veräußert.

Für die Errichtung der dreigeschossigen Townhouses wurde die Klinik mit dem OP-Trakt abgerissen. Nicht einmal das frühere Sportmedizinische Institut, ein modernes Gebäude, das erst 1995 eröffnet wurde, passte in die Bebauungspläne des neuen Wohn- und Gesundheitszentrums. Von der alten Bausubstanz des Oskar-Helene-Heims blieben nur das Direktorenhaus an der Clayallee und das Schwesternwohnheim hinter dem Landschaftsschutzgebiet am Ende der Waltraudstraße übrig. Beide Gebäude wurden saniert und modernisiert.

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