Berlin. Am Rande des Düppeler Forstes bauten sich die Nazis ein riesiges Beton-Monstrum. Die wichtigsten Infos zum Hochbunker Heckeshorn.

Meterdicke Stahlbetonwände, gefilterte Luft und kein Tageslicht: Mitten auf der idyllischen Wannsee-Insel, umrandet vom Düppeler Forst, ließen die Nationalsozialisten einen gigantischen Betonkoloss errichten. Bis heute ist er einer der solidesten Bauwerke der Hauptstadt – mit bis zu vier Meter dicken Stahlbetonwänden und tadellos funktionierenden Luftreinigungssystemen, die eine Luftqualität vergleichbar einer FFP3-Maske garantieren. In dem Hochbunker befand sich der Leitstand der Luftverteidigung Berlins und während der Zeit des Kalten Krieges ein komplett ausgestattetes Bunker-Krankenhaus für den Ernstfall. Die wichtigsten Infos zu dem Lost Place.

Das sind die Fakten zum Hochbunker Heckeshorn:

  • Adresse: Rund 50 Meter südlich der ehemaligen Hauptzufahrt der Lungenklinik Am Großen Wannsee 72, 14109 Berlin-Wannsee
  • Geschichte: Zwischen 1941 und 1943 nach Plänen des Architekten Eduard Jobst Siedler (1880-1949) errichtet; Koordination der Luftverteidigung Berlins bis 1945; zum Ende des Krieges kurzzeitig Standort der Wehrmachtsführung (OKW/OKH); nach Kriegsende amerikanische Sendestation (DIAS) und ab 1948 Funksendestelle der Telefonverbindung nach Westdeutschland; ab 1967 Pathologie der Lungenklinik Heckeshorn; ab 1985 Umbau zum Hilfskrankenhaus und OP-Bunker; seit 1999 Zivilschutzanlage
  • Führungen: Tour H des Vereins Berliner Unterwelten – wird allerdings derzeit nicht angeboten.
  • Bunkertyp: Kommandobunker für den Stab des "Luftwaffenbefehlshabers Mitte"
  • Denkmalschutz: Objekt-Nr. 09075480
  • Status: Lost Place

Wo liegt der Hochbunker Heckeshorn genau?

Der Bunker befindet sich auf der Wannsee-Insel in Heckeshorn rund 50 Meter südlich der ehemaligen Hauptzufahrt der ehemaligen Lungenklinik Am Großen Wannsee 72 im Ortsteil Wannsee des Bezirks Steglitz-Zehlendorf. Die Google-Plus-Koordinaten für das Objekt lauten: C5M6+7H8 Berlin. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Anlage am besten mit der Buslinie 114 (Haltestelle Zum Heckeshorn) zu erreichen. Von der Haltestelle ist es ein etwa achtminütiger Fußweg bis zum Hochbunker. Achtung: Es handelt sich um Privatgelände. Das Betreten ist für Unbefugte nicht erlaubt. Auch interessant: Lost Places: Diese Strafen drohen bei Hausfriedensbruch

Das sind die wichtigsten Etappen der Geschichte des Hochbunkers Heckeshorn:

Ausgangslage: Wie entstanden die ersten Bunker in Berlin?

"Zum Schutzraum" steht an einer Wand im Keller eines Hauses im Frankfurter Stadtteil Ginnheim. Derartige Schutzräume sollten der Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg und im sog. Kalten Krieg Schutz insb. vor Luftangriffen bieten. Mit zunehmender Dauer des Friedens in Europa gingen die Schutzräume immer mehr in Vergessenheit. Durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die damit verbundene Angst der Menschen, dass der Krieg auch bis nach Deutschland getragen werden könnte, geraten solche Schutzräume wieder ins Bewusstsein der Bevölkerung. © picture alliance / greatif | Marita Gaul | picture alliance / greatif | Marita Gaul

In Vorbereitung auf den Zweiten Weltkrieg ließen die Nationalsozialisten ab Mitte der 1930er-Jahren Luftschutzanlagen in Form von Hoch- und Tiefbunkern errichten. Viele der Bunker sollten dem Schutz der Zivilbevölkerung vor Luftangriffen dienen – wurden im Krieg aber oftmals für die Kriegs- und Munitionsherstellung missbraucht wie beispielsweise der bekannte "Luna-Bunker" auf dem Gelände des ehemaligen Zwangsarbeiterlagers "Lunapark" in Niederschönhausen. Andere Bunker waren schon zum Zeitpunkt der Entstehung für militärische Zwecke vorgesehen: als Kommandobunker für die militärische Führung, Verteidigungsbunker oder militärische Nachrichtenbunker. Nach dem Krieg wurden viele der Anlagen gesprengt oder geschleift, andere dienten jahrelang noch als Wohnraum oder wurden für andere Funktionen genutzt.

Hochbunker Heckeshorn: Vorbereitung auf den Luftkrieg um Berlin

Lungenklinik Heckeshorn im Jahr 1997. 2007 wurde die Klinik auf das Gelände des Helios Klinikums Emil von Behring verlagert und der alte Standort aufgegeben.
Lungenklinik Heckeshorn im Jahr 1997. 2007 wurde die Klinik auf das Gelände des Helios Klinikums Emil von Behring verlagert und der alte Standort aufgegeben. © picture-alliance / Berliner_Zeitung | Ponizak Paulus | picture-alliance / Berliner_Zeitung | Ponizak Paulus

Der Hochbunker am Heckeshorn war von Anfang an für militärische Zwecke vorgesehen. 1941 begannen die Bauarbeiten für den massiven Betonkoloss nach Plänen des Zehlendorfer Architekten Eduard Jobst Siedler (1880-1949). Siedler kannte den Standort genau. Wenige Jahre zuvor hatte er hier die Reichsluftschutzschule errichtet, die im Mai 1939 mit einer pompösen Feier durch Hermann Göring eingeweiht worden war. In der Anlage ließen die Nationalsozialisten zentral Luftschutzwarte für das Reich ausbilden – ein wichtiger Baustein für ihre Kriegspläne.

Die Nachbarn waren zwar verärgert gewesen über den Gestank und die Lautstärke der pausenlos anrollenden Truppenbusse, mussten sich aber mit dem neuen Anrainer arrangieren. Auf dem weitläufigen Areal von 490.000 Quadratmetern schmiegte sich seitdem ein Ensemble an zweigeschossigen Wohn- und Ausbildungsgebäuden des Reichsluftschutzbundes (RLB) in die Waldlandschaft des Düppeler Forstes.

Rötlich braune Klinkerbauten mit zurückhaltender Backsteinornamentik sollten die Illusion einer gediegene Wohnsiedlung in nobler Gegend erzeugen und die Aufklärung des Feindes täuschen. Einzig der Hochbunker, der bis 1943 auf einer Baufläche zwischen dem RLB-Verwaltungsgebäude und dem Schulbau fertiggestellt wurde, stach mit insgesamt sechs Etagen aus der perfekten Tarnung im Wald heraus. Aus dem Bunker ragende umlaufende Armiereisen, die die Wucht von Bombentreffern mindern sollten, verliehen dem Bauwerk die Anmutung eines Stachelschweins. Da halfen auch nicht die an der Fassade aufgebrachten Tarnflecken aus Bitum.

Hochbunker Heckeshorn: Lagezentrum für die "Luftflotte Mitte"

Hermann Göring besucht eine Flakbatterie in Berlin 1943. 1939 hatte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe die Reichsluftschutzschule in Heckeshorn eingeweiht.
Hermann Göring besucht eine Flakbatterie in Berlin 1943. 1939 hatte der Oberbefehlshaber der Luftwaffe die Reichsluftschutzschule in Heckeshorn eingeweiht. © picture alliance / Heritage-Images | Keystone Archives | picture alliance / Heritage-Images | Keystone Archives

Das Bauwerk hatte im Rohbau 596.000 Reichsmark verschlungen und diente fortan während des Zweiten Weltkriegs dem Stab der "Luftflotte Mitte" – ab 1944 "Luftflotte Reich" – als Kommandobunker. Aus dem Lage- und Einsatzzentrum wurde die Luftverteidigung von Berlin, der Einsatz von Jagdfliegern und die Flakverteidigung in einem Radius von 250 Kilometern um die Reichshauptstadt herum gesteuert und koordiniert.

Zu den Aufgaben des stationierten Luftflottenstabs gehörte außerdem den genauen Zeitpunkt festzulegen, wann die Luftschutz-Sirenen Berlins zum Aufheulen gebracht werden sollten, und der Betrieb der Drahtfunk-Sendestelle für die Durchsagen der Luftlagenmeldung an die Bevölkerung.

Hochbunker Heckeshorn: Letzte Station der Wehrmachtsführung in Berlin

Generalstabschef Oberst Friedrich Olbricht, General der Flieger Alexander Löhr und Adjudant Oberst Hans Hückel im Kommando einer Luftflotte bei der Besprechung im Jahr 1940. Im Hochbunker Heckeshorn wurde der Luftkampf über Berlin koordiniert.
Generalstabschef Oberst Friedrich Olbricht, General der Flieger Alexander Löhr und Adjudant Oberst Hans Hückel im Kommando einer Luftflotte bei der Besprechung im Jahr 1940. Im Hochbunker Heckeshorn wurde der Luftkampf über Berlin koordiniert. © picture alliance | picture alliance / | -

Kurz vor Ende des Krieges, als bereits die Schlacht um Berlin tobte und die Artilleriegeschosse der Alliierten die NS-Träume von einem "tausendjährigen Reich" zu einem vorzeitigen Ende brachten, ließ sich der komplette Führungsstab der Wehrmacht in den Heckeshorner Bunker evakuieren. Drei Tage lang verfolgte die militärische Führung des NS-Staates von hier aus – verschanzt hinter meterdickem Stahlbeton – die letzten Zuckungen ihrer Truppen, bevor sie über Krampnitz und Neuroofen weiter Richtung Flensburg-Mürwik flohen.

Der Hochbunker in Heckeshorn zählt bis heute zu den größten und stabilsten Bunkerbauten Berlins: Bis zu vier Meter dicke Stahlbetonwände schützen in der kompakten Anlage von rund 23 Meter Breite, 75 Meter Länge und 20 Meter Höhe die Insassen vor direkten Bombentreffern und anderen Kriegseinwirkungen. Es soll sogar Überlegungen gegeben haben, Hitler selbst in den letzten Kriegstagen nach Wannsee zu bringen. Doch er sollte seinen Bunker in Berlin-Mitte zu Lebzeiten nicht mehr verlassen.

Hochbunker Heckeshorn: Sendestelle während der sowjetischen Blockade Westberlins

Während der Berlin-Blockade 1948/49 wurde der Sendemast am Bunker Heckeshorn zur wichtigen Verbindung nach Westdeutschland.
Während der Berlin-Blockade 1948/49 wurde der Sendemast am Bunker Heckeshorn zur wichtigen Verbindung nach Westdeutschland. © dpa

Nach Kriegsende und der Besetzung des Areals der ehemaligen Reichsluftschutzschule in Heckeshorn durch die US-Militärs ertönte vom Bunkerbau aus die "freie Stimme der freien Welt". Ab Februar 1946 nutzen die Amerikaner die vorhandenen Funkeinrichtungen am Bunker als Sendestation für den Drahtfunk im amerikanischen Sektor (DIAS), dem Vorläufer des RIAS.

Während der Berlin-Blockade 1948/49 wurde der Bunker zum Nadelöhr für die Verbindung nach Westdeutschland. Die Landespostdirektion richtete vom Bunker aus eine Sendestelle für die drahtlosen Fernsprechverbindungen mit Westdeutschland ein, da die sonstigen Kommunikationsmöglichkeiten von und nach Westberlin unterbrochen waren.

Hochbunker Heckeshorn: Leichen und Kartoffeln lagerten in dem Schutzbau

Nach der Fertigstellung des Sendemastes auf dem Schäferberg in den 1960er-Jahren wurden einige Räume des Hochbunkers als Pathologie und Leichenaufbewahrung genutzt. In der Nachkriegszeit war Tbc zum Problem geworden. Von der nach dem Zweiten Weltkrieg grassierenden Tuberkulose-Epidemie waren allein in Berlin und Umgebung 65.000 Menschen betroffen gewesen. Die amerikanische Besatzungsmacht hatte daraufhin das Gelände der ehemaligen Reichsluftschutzschule für die Einrichtung der Lungenklinik Heckeshorn freigegeben, die 1947 ihren Dienst aufnahm.

Das Tuberkulose-Krankenhaus am Wannsee nutzte seit 1967 Teile des brachliegenden Bunkers als Pathologie und Leichenhalle. Hinter den meterdicken Stahlbetonwänden konnten gleichbleibend niedrige Temperaturen erhalten werden – ideale Voraussetzungen für die Lungenfachklinik zur Leichenaufbewahrung: Dank der Innentemperatur von vier Grad im Sommer und Winter hielt er sowohl die Leichen der Pathologie kühl als auch die rund 400 Zentner Kartoffeln, die dort – allerdings in einem anderen Teil des Gebäudes – zeitweilig im Herbst eingelagert waren.

Hochbunker Heckeshorn: Unheimliche Funde in dem Lost Place

In den 1960er-Jahren gehörte es zu den Mutproben der Jugendlichen des benachbarten Don-Bosco-Heims, den unheimlichen Bunker zu besteigen, über Dachluken in den Bunker einzudringen und die in die in tiefster Dunkelheit liegenden Innenräume zu erkunden. Das führte zu einem Vorfall, als eine Gruppe verstörter Heimbewohner den Fund von Leichen meldete. Was die Jugendlichen nicht wissen konnten: Der Eingangstrakt des Bunkers wurde zu dieser Zeit noch als Sezierraum genutzt.

Erst mit dem Bau der neuen Pathologie der Lungenfachklinik Heckeshorn war der Spuk 1970 mit einem Mal beendet. Doch damit verlor der Hochbunker seine letzte Funktion. Was sollte mit dem Betonmonstrum auf der Wannsee-Insel passieren? Da ein Abriss des Bunkers kaum möglich beziehungsweise bezahlbar erschien, erfolgte in den 1980er-Jahren ein aufwendiger Umbau.

Hochbunker Heckeshorn: Eine Notfallklinik für den Kalten Krieg

Seit 1986 wurde der Bunker zum ABC-geschützten Notfallkrankenhaus für Katastrophenfälle umgebaut. Die Kosten für die Baumaßnahmen: Rund 10,6 Millionen D-Mark und damit erheblich weniger als ein kompletter Abriss, der mit etwa 20 Millionen D-Mark zu Buche geschlagen hätte. Das Notkrankenhaus sollte im atomaren Ernstfall oder anderen Bedrohungsszenarien 407 Patienten aufnehmen sowie Platz für 120 Ärzte und Pfleger bieten und die autarke Versorgung für bis zu 50 Tage garantieren.

Die Neon-Leuchtfarben in den Treppenhäusern ließen das Krankenhaus im Inneren wie einen Berliner Technoclub der 1990er-Jahren erstrahlen, komplette Notküchen, autarke Stromversorgung, mehrere teils sterile Belüftungssysteme, Klimatisierung, Wasseraufbereitung, Operationssäle im Bunker, Lager voll mit Arzneien und Bedarfsgegenständen – in Zeiten des nuklearen Wettrüstens wurde an alles gedacht.

Hochbunker Heckeshorn: Rückbau des ungenutzten Krankenhauses im Jahr 2001

Doch es dauerte lang den Bunker auf die neuen Gegebenheiten umzurüsten – zu lang. Erst 1993 wurden die Arbeiten an dem Notfallkrankenhaus beendet. Inzwischen war die DDR Geschichte, die Berliner Mauer gefallen, die Sowjetunion aufgelöst, der fälschlich Gorbatschow zugesprochene Satz "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" war in die Geschichtsbücher eingegangen und das Zivilschutzgesetz mehrfach novelliert worden. Wegen der – damals zumindest angenommenen – verringerten Gefährdungslage wurden die Hilfskrankenhäuser für den Katastrophenfall bundesweit nach und nach stillgelegt. Die medizinische Ausrüstung wurde zumeist als Spende in Krisengebiete verschickt.

Und so geschah es auch in der Bunkerklinik Heckeshorn. Im Jahre 2001 erfolgte der radikale Rückbau der seit 1993 einsatzbereiten Stationen. Die komplett original verpackte Krankenhauseinrichtung wurde als humanitäre Hilfe an ehemals sozialistische Brüderstaaten verschenkt: So ging die mobile Röntgenanlage in die tschechische Republik und die Einrichtung der vier Operationssäle nahm ihren Weg in die Ukraine. In den späten 1990er-Jahren wurde das Bauwerk in die Zivilschutzbindung aufgenommen, nachdem der Tiefbunker Fehrbelliner Platz 4 wegen Feuchtschäden für Berlin ausgefallen war.

Hochbunker Heckeshorn: Eingefrorene Zeitkapsel aus den 1990er-Jahren

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Seit den 2000er-Jahren wurde das Bauwerk in Heckeshorn zu einem Lost Place im Wartestand – allerdings zu einem der wohl am besten erhaltenen in Deutschland. Denn einerseits verblieb ein Teil der Einrichtung, der im Ernstfall in kürzester Zeit als Zivilschutzanlage reaktiviert werden könnte – inklusive vier Operationssälen, dem eingebauten Aufzug, zahlreichen Bettenräumen, einer Großküche sowie zwei Notstromaggregaten, einer Schutzluftanlage, einer separaten Wasserversorgung mit Tiefbrunnen und den Räumen der Röntgenabteilung. Ein Teil des Untergeschosses bietet nach wie vor die Möglichkeit einer strahlensicheren Lagerung von Krankenhausabfällen "aller Art".

Und andererseits wurde mit dem Verein Berliner Unterwelten eine Wartungsvereinbarung geschlossen, als der Bund seine Zahlungen für Zivilschutzräume 2007 einstellte. Der Verein kümmert sich um den Erhalt im Originalzustand von 1992 und darf dafür Führungen im Bunker anbieten. Deswegen gleicht der Zustand der Notfallklinik und der Einbauten im Inneren heute mehr einer sorgfältig konservierten Zeitkapsel aus den 1990er-Jahren als einem verfallenen Bauwerk, an dem sich die Spuren von Verfall und Vandalismus bemerkbar machen würden.

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