Bislang gab es in dem feinen Restaurant von Kristinae Kegelmann nur ein Menü. Das soll sich jetzt ändern.

Die Krise in der Gastronomie führt allerorten zu Veränderungen, sogar Sternerestaurants entwickeln neue Konzepte, um die Gäste zu locken. Auch Kristiane Kegelmann, Besitzerin des Restaurants „pars“ in Charlottenburg und Kreateurin beeindruckender Kunstwerke aus Schokolade, geht diesen Weg mit.

So wied es im „pars“ ab dem 1. Mai nicht mehr nur ein saisonales Menü geben, sondern auch Bestellungen einzelner Gerichte à la carte sind dann möglich. „Casual fine dining ohne Menüzwang.“ Die Gäste können entweder einzelne Gerichte aus dem Menü wählen oder auch welche, die speziell für die neue Speisekarte außerhalb des Menüs kreiert wurden. Wie im Menü wechseln die Speisen je nach Saison und Verfügbarkeit der Zutaten.

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Das pars reagiert damit auf Inflation und Mehrwertsteuererhöhung. “Wir möchten mehr Menschen einen Zugang zu unserer Küche ermöglichen“ sagt Kristiane Kegelmann.

Alina Jakosbmeier (links) und Kristiane Kegelmann.
Alina Jakosbmeier (links) und Kristiane Kegelmann. © Funke Foto Services | Reto Klar

Neben Kegelmann wirkt Küchenchefin Alina Jakobsmeier im „pars“, die aus einer Patisserie kommt. Julia Giese ist die neue Sommelière des Restaurants.

Das Sieben-Gänge-Menü kostet komplett 125 Euro. Einzelne Gerichte variieren.

„pars Restaurant“, Grolmanstraße 53-54, 10623 Berlin-Charlottenburg, Mi.-Sa, 19-23 Uhr, Reservierungen unter www.pars.berlin. Pralinenverkauf: Mi-Sa., 14-16 Uhr. Onlineshop: www.parspralinencom.