Berlin. Wer sich von Fast Food ernährt, schadet seinem Körper. Doch die Ernährung beeinflusst auch unsere Psyche. Ein Arzt erklärt die Gründe.

Pizza, Pommes, Burger – Fast Food trägt seinen Namen vor allem aus einem Grund: Die häufig fettige und salzige Mahlzeit ist schnell zubereitet und lässt sich zügig verzehren. Aber macht das auch zufrieden? Immer mehr wissenschaftliche Studien deuten darauf hin, dass diese Form der Ernährung einen erheblichen Einfluss auf unsere Psyche hat.

Die Zusammenhänge dahinter sind zwar komplex, aber lassen sich offenbar auf eine ganz besondere Lebensgemeinschaft in unserem Körper zurückführen: dem sogenannten Mikrobiom im Darm, einer Symbiose aus Milliarden von Mikroorganismen. Welche Geheimnisse sich dahinter verbergen und wieso die vielen Bakterien, Viren und Pilze im Darm eine Rolle bei Depressionen spielen könnten, erklärt Martin Walter, Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Jena.

Ernährung mit Fast Food: Körper anfälliger für Krankheiten