Berlin. Eine eigene Kreditkarte oder Girocard für das Kind: Für Klassenfahrt oder Auslandsjahr durchaus sinnvoll. Darauf sollten Eltern achten.

Mit dem ersten Girokonto bekommen Kinder auch ihre erste Bankkarte. In den meisten Fällen ist das eine Girocard, früher EC-Karte genannt. Mit ihr können sie wie Erwachsene in Deutschland Geld an Automaten abheben und in vielen Läden bezahlen. Das Geld wird dann zeitnah vom Konto abgebucht.

Da Kinder sich nicht verschulden dürfen, gibt es – anders als bei den Erwachsenen – auf ihrem Girokonto keinen Dispo. Kinder können also immer nur so viel Geld ausgeben, wie auch auf ihrem Konto ist. Fürs Erste reichen solche Karten meist aus. Doch spätestens wenn die Kinder im Ausland auch ohne Eltern unterwegs sind, können Geldkarten von Visa oder Mastercard interessant werden.

Girocard: Frühere EC-Karte im Ausland oft teuer

Die Girocard, die es zu jedem Girokonto dazugibt, ist an sich eine „deutsche“ Karte. Doch dank Partnern wie V-Pay (Visa) und Maestro (Mastercard) funktioniert sie auch im Ausland. Sprich: Auch mit ihrer Girocard können Kinder in vielen anderen Ländern bezahlen und Geld abheben. Das heißt jedoch nicht, dass die Girocard dafür auch die richtige Wahl ist.