Berlin. Die Feuerwehr wird am Donnerstag in den Westen der Stadt gerufen. Dort kommen die Einsatzkräfte für einen Bewohner aber zu spät.

Bei einem Brand in Berlin-Wilhelmstadt ist am Donnerstag ein Mensch tot in seiner Wohnung aufgefunden worden. Die Feuerwehrkräfte entdeckten den Bewohner der Erdgeschosswohnung erst während ihrer Löscharbeiten. Danach konnten sie nur noch den Tod feststellen, wie ein Feuerwehrsprecher sagte. Die Kriminalpolizei war auch im Einsatz. Ob es sich bei dem Toten um einen Mann oder eine Frau handelt, ist noch nicht bekannt.

Die Feuerwehr wurde am Mittag alarmiert und fuhr dann in den Tiefwerderweg. Dort löschten die Einsatzkräfte den Brand im Hinterhaus des vierstöckigen Mehrfamilienhauses. Vor Ort waren nach eigenen Angaben 28 Feuerwehrleute im Einsatz. Fünf Bewohner wurden den Angaben nach mit der Hilfe von sogenannten Brandschutzhauben aus dem Haus gerettet. Einer von ihnen musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden.

dpa

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