Berlin. Der Umbau der Hermannstraße in Berlin-Neukölln geht in die nächste Phase. Was das für Autofahrer bedeutet.

Die Neuköllner Hermannstraße wird weiter für den Radverkehr umgebaut. Wie das Bezirksamt am Donnerstag mitteilte, beginnen in den nächsten Wochen ab Leinestraße die Arbeiten, um den Radweg bis zur Werbellinstraße zu verlängern. Dafür müssten auch Parkplätze weichen, hieß es. Lieferzonen seien jedoch vorgesehen. Die Planungen für den Ausbau bis zum Hermannplatz liefen derzeit. Das erste Teilstück zwischen Glasower Straße und Thomasstraße war, bis auf ein kleines Stück, bereits 2022 fertiggestellt worden.

Auf dem knapp 500 Meter langen Abschnitt bis zur Werbellinstraße soll der Radverkehr den Angaben zufolge baulich soweit möglich vom Autoverkehr getrennt werden, etwa durch sogenannte Flexpoller und Leitschwellen. Wenn keine weiteren Schutzmaßnahmen möglich seien, werde die mehr als zwei Meter breite Fahrradspur grün markiert, an Kreuzungen und viel benutzten Einfahrten rot. Die Bauarbeiten sollen demnach bis zum Herbst dauern. dpa

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