Berlin. Mit Fotos aus einer Überwachungskamera suchte die Polizei zwei Männer, die am U-Bahnhof Lipschitzallee einen 33-Jährigen verletzt hatten.

Die Identitäten zweier Jugendlicher, die aus einer Fünfergruppe heraus am Sonntag, den 10. Dezember 2023, gegen 2.10 Uhr, am U-Bahnhof Lipschitzallee einen Mann beraubt und ihm dabei erhebliche Verletzungen zugefügt haben sollen, sind der Polizei nunmehr bekannt. Ein 17-jähriger Tatverdächtiger wurde nach einem anonymen Hinweis ermittelt. Ein 18-jähriger Tatverdächtiger hat sich selbst gestellt. Dies gab die Polizei am Montag (22. April) bekannt. Drei weitere Jugendliche konnten bereits anhand der Videoüberwachung der BVG identifiziert werden.

Der 33-Jährige war von einer Gruppe aus fünf jugendlichen Personen aufgefordert worden, persönliche Wertgegenstände herauszugeben. Weil er sich weigerte, sollen ihm die Tatverdächtigen anschließend ins Gesicht geschlagen und ihm mehrmals mit den Füßen in den Bauch- und Kopfbereich getreten haben. Dann sollen sie die Sachen des 33-Jährigen durchsucht und schließlich mit seinem Handy geflüchtet sein.

Die wegen einer Schlägerei zum U-Bahnhof alarmierten Einsatzkräfte übernahmen die medizinische Erstversorgung des Verletzten, bevor sie ihn an die Besatzung eines hinzugerufenen Rettungswagens übergaben, die mehrere Stichverletzungen an einem Bein, Arm und am Rücken feststellte. Der Mann wurde stationär in einem Krankenhaus aufgenommen