Berlin. Rund um das Gebäude des Medienhauses Axel Springer gab es Sperrungen. Schwer bewaffnete Polizisten waren vor Ort.
Ein Notruf bei der Polizei hat am Dienstagnachmittag einen größeren Einsatz auf Straßen im Umfeld der Gebäude des Medienhauses Axel Springer in Berlin-Kreuzberg ausgelöst. Es habe sich jemand gemeldet, der eine Person beobachtet habe, die laut schreiend und mit einem Messer herumgelaufen sei. Darum habe man die Gegend abgesucht, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Polizei wurde demnach gegen 15.15 Uhr alarmiert. In der Schützenstraße sowie der Rudi-Dutschke-Straße waren schwer bewaffnete Polizisten zu sehen. Insgesamt seien 15 bis 20 Kräfte im Einsatz gewesen. Um einen Angriff auf den Axel-Springer-Konzern handele es sich nach ersten Erkenntnissen allerdings nicht, hieß es vom Unternehmen auf Anfrage. Die Suche wurde gegen 16.30 Uhr eingestellt und der Mann nicht gefunden.