Berlin. Die Berliner Polizei ist auch mit sogenannten Fahrradstreifen unterwegs. Diesen ging am Mittwoch ein „dicker Fisch“ ins Netz.
Da musste der Abschleppdienst anrücken: Die Berliner Polizei hat bei X ein Foto von einem Auto veröffentlicht, das umgesetzt werden musste. Sie schreibt dazu: „Dieser motorisierte Riesengrashüpfer darf auch nicht im 5-Meter-Kreuzungsbereich stehen und den Fußverkehr behindern.“
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Eine Anfrage dieser Redaktion bei der Polizei bringt in Erfahrung: Der Wagen stand am Kurfürstendamm Ecke Wielandstraße, also im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Strafe von 15 Euro für den Halter ist relativ mild, aber die Umsetzungsgebühr dürfte sich im dreistelligen Euro-Bereich bewegen, also kostspieliger sein.
Eine Fahrradstreife hatte den Falschparker entdeckt. Diese ist auf solche Fälle spezialisiert und kann dank ihrer Flexibilität schnell handeln. (dw)