Berlin. Auf dem Alexanderplatz zeigte ein Mann bei seiner Festnahme den Hitlergruß. Die News im Blog.

  • Durchsuchungen bei Polizeischülern wegen Betrugsverdacht
  • Tiergarten: Motorradfahrer bei Unfall verletzt
  • Polizei sucht Zeugen nach Messerangriff in Kreuzberg
  • Mann zeigt bei Festnahme Hitlergruß
  • Farbschmiererei mit homophobem Inhalt in Prenzlauer Berg – Festnahme

In einer ruhigen Nacht von Donnerstag auf Freitag stach die Helikopter-Landung in Friedrichshain als nennenswertes Ereignis heraus. Bei zwei Verkehrsunfällen kam es zudem zu leichten Verletzungen. Hier lesen Sie die aktuellen Meldungen von Polizei und Feuerwehr aus Berlin und Brandenburg im Newsblog. Die Blaulicht-News vom Vortag lesen Sie hier.

Blaulicht-News aus Berlin und Brandenburg vom 3. Mai 2024: Durchsuchungen bei Polizeischülern wegen Betrugsverdacht

18.33 Uhr: Im Auftrag der Berliner Staatsanwaltschaft kam es gestern in der Polizeiakademie Spandau und an den Wohnanschriften zweier Polizeischüler zu Durchsuchungen, wegen Auffälligkeiten bei schriftlichen Prüfungen im März und April dieses Jahres. Es wurden diverse Beweismittel sichergestellt. Die beiden Auszubildenden im 5. Semester stehen im Verdacht, bei den Prüfungen betrogen zu haben.

Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten führt die Cybercrime-Fachdienststelle des Landeskriminalamtes und die dafür zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft Berlin. Dienst- und personalrechtliche Maßnahmen für die beiden Polizeischüler werden geprüft und sind vom Ausgang der Strafverfahren abhängig.

Da es zudem Anhaltspunkte gibt, dass die beiden Polizeischüler im Vorfeld der polizeilichen Maßnahmen Kenntnis von den Durchsuchungen erlangen konnten, führt die Fachdienststelle zusätzlich Ermittlungen wegen Verletzung des Dienstgeheimnisses und Strafvereitelung im Amt durch.

Tiergarten: Motorradfahrer bei Unfall verletzt

17.47 Uhr: Gestern Mittag wurde in Tiergarten (Mitte) ein Motorradfahrer bei einem Verkehrsunfall verletzt. Wie die Polizei meldet, war gegen 12.50 Uhr ein 40-Jähriger mit einem Volvo auf der Budapester Straße zwischen der Kurfürstenstraße und dem Lützowufer in Richtung Corneliusbrücke unterwegs. Dem Vernehmen nach soll der Volvo nach links in eine gegenüberliegende Einfahrt eingefahren sein. Zuvor soll auf der Gegenfahrbahn ein unbeteiligtes Auto angehalten haben, um das Abbiegen des Volvos zu ermöglichen.

Zeitgleich fuhr Zeugenaussagen zufolge ein 24-Jähriger auf einem Yamaha-Motorrad rechts an dem wartenden Pkw über einen Radfahrstreifen an dem Fahrzeug vorbei. Dabei soll der Yamaha-Fahrer den in die Einfahrt eingebogenen Volvo übersehen haben. Bei dem Zusammenstoß erlitt der 24-Jährige diverse Brüche der Arme und Beine sowie eine Schulterverletzung. Alarmierte Rettungskräfte brachten den verletzten Motorradfahrer zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Volvos blieb unverletzt.

Die Budapester Straße blieb während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme zwischen der Stülerstraße und der Nürnberger Straße bis etwa 13.30 Uhr gesperrt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde bekannt, dass der 24-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die Ermittlungen dauern an.

Polizei sucht Zeugen nach Messerangriff in Kreuzberg

17.24 Uhr: Nachdem am Mittwoch, den 21. Februar 2024, gegen 0.10 Uhr in Kreuzberg mehrere Unbekannte einen Mann angegriffen hatten, bittet die Polizei um Mithilfe bei der Suche nach den mutmaßlichen Tätern. Bei der Attacke in der Bergfriedstraße war der 21-Jährige mit einem Messer verletzt worden. Ein Passant entdeckte den zusammengebrochenen Mann und alarmierte die Feuerwehr. Diese brachte den Mann in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wurde. Die Tatverdächtigen flüchteten mit einem Auto, zu dem derzeit keine weiteren Informationen vorliegen.

In diesem Zusammenhang sucht die 5. Mordkommission des LKA noch weitere Zeuginnen und Zeugen der Tat. Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen: Wer hat zu dem Tatgeschehen Beobachtungen gemacht? Wer hat auffällige Personen an dem Tag wahrgenommen? Wer kann Angaben zu möglichen Tatverdächtigen tätigen? Wer kann Angaben zu dem von den Flüchtenden genutzten Auto machen?

Hinweise richten Sie bitte an die 5. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Mitte unter der Telefonnummer (030) 4664-911555, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache. Hinweise per E-Mail können Sie an lka115@polizei.berlin.de richten.

Mann zeigt bei Festnahme Hitlergruß

16.58 Uhr: Gestern Nachmittag gegen 17.20 Uhr überprüften Polizeibeamte einen 58-jährigen Mann auf dem Alexanderplatz in Mitte und stellten fest, dass dieser zur Fahndung ausgeschrieben war. Zur Klärung des Sachverhalts wurde der Mann aufgefordert, die Polizisten auf die Wache zu begleiten. Auf dem Weg zum Dienstwagen äußerte sich der Mann antisemitisch und rechtsextrem. Er rief unter anderem „Sieg Heil“ und zeigte den Hitlergruß. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann von der Wache am Alexanderplatz entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz des LKA ermittelt gegen den Mann wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Volksverhetzung.

Farbschmiererei mit homophobem Inhalt in Prenzlauer Berg – Festnahme

14.41 Uhr: Ein Mann ist in der vergangenen Nacht in Prenzlauer Berg (Pankow) festgenommen worden. Zuvor hatten Polizisten gegen 23.30 Uhr einen Schriftzug mit homophoben Inhalt an der Wand einer Unterführung an der Schönhauser Allee bemerkt. In der Nähe entdeckten sie einen 46-Jährigen, der Farbanhaftungen hatte. Außerdem fanden sie bei ihm eine Farbsprühdose. Auf einem Polizeiabschnitt wurden seine Personalien festgestellt. Die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts der Sachbeschädigung mit homophobem Hintergrund dauern an und wurden vom Polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes übernommen.

Mann in Neu-Hohenschönhausen angegriffen – Täter flüchten

12.28 Uhr: Am Donnerstagabend erlitt ein Mann Verletzungen, nachdem er in Neu-Hohenschönhausen(Lichtenberg) attackiert wurde. Zwei Männer griffen ihr 30-jähriges Opfer auf der Vincent-van-Gogh-Straße an, nahmen ihn in den Schwitzkasten und schlugen auf den am Boden Liegenden ein. Dabei lösten sie den Alarm eines parkenden Autos aus und zogen so die Aufmerksamkeit von Anwohnern auf sich, die den Notruf wählten. Daraufhin ergriffen die beiden unbekannten Täter die Flucht in Richtung Falkenberger Chaussee. Eine daran anschließende Suche durch Polizeibeamte im Nahbereich des Tatorts blieb allerdings erfolglos.

Der 30-jährige Mann erlitt durch den Angriff eine blutende Kopfplatzwunde und musste ambulant behandelt werden. Auch ein geparktes Auto wurde bei dem Gerangel beschädigt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Lkw-Fahrer erfasst Fußgänger in Weißensee

12.21 Uhr: Ein Fußgänger ist am Donnerstag bei einem Unfall in Weißensee (Pankow) verletzt worden. Ein 37 Jahre alter Lkw-Fahrer war gegen 10.15 Uhr auf der Indira-Gandhi-Straße unterwegs, als ein 49 Jahre alter Fußgänger plötzlich die Straße überquerte. Er wurde von der rechten vorderen Fahrzeugecke erfasst und nach vorne geschleudert. Dadurch erlitt der Passant Verletzungen am Kopf und am Rumpf. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat der Direktion 1 (Nord) übernommen.

Wedding: Mann verliert Kontrolle über E-Scooter und stürzt

12.17 Uhr: Ein Mann ist am Donnerstag bei einem Unfall in Wedding (Mitte) verletzt worden. Ein Passant hatte gegen 20.10 Uhr einen nicht ansprechbaren 37-Jährigen, der offenbar von einem E-Scooter gestürzt war, an der Seestraße bemerkt. Der Unfall ereignete sich auf einer unebenen Verbindungsstrecke zwischen Seestraße und Ungarnstraße. Nach ersten Ermittlungen soll der Mann an einer nicht asphaltierten Stelle des Weges die Kontrolle über den E-Scooter verloren haben. Er erlitt Verletzungen im Gesichtsbereich und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.

Parolen an Haus und auf Gehweg in Neukölln geschmiert – Senior bedroht

12.11 Uhr: An der Fuldastraße in Neukölln sind Parolen auf den Gehweg, an eine Hauswand und das Klingelschild gesprüht worden. Diese stehen offenbar im Zusammenhang mit einem Ereignis im Rahmen eines Aufzugs am 1. Mai, teilte die Polizei mit. Ein 87-Jähriger hatte an diesem Tag eine Deutschlandfahne aus seinem Balkon gehalten. Die Beamten haben das Bezirksamt und die zuständige Hausverwaltung wegen der Entfernng der Schmierereien kontaktiert. Es wurden Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung durch Farbschmierereien mit politischem Inhalt sowie wegen gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten gefertigt. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City), welches hierzu im Austausch mit dem Staatsschutz beim Landeskriminalamt steht.

Brand in Metalltechnikfirma in Lichterfelde

11.32 Uhr: In einem Betrieb in Lichterfelde (Steglitz-Zehlendorf) ist am Freitag ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr ist mit knapp 100 Kräften im Einsatz. Einen ausführlichen Artikel lesen Sie hier.

Glasscherben aus Hochhaus in Staaken geworfen – Kind knapp verfehlt

11.04 Uhr: Die Polizei ist bereits am Mittwoch nach Staaken (Spandau) verständigt worden. Wie die Behörde am Freitag mitteilte, waren mehrere handgroße Glasscherbe aus einem Hochhaus an der Obstallee geworfen worden. Eine 44-Jährige und ihre acht Jahre alte Tochter waren zu der Zeit dort unterwegs. Eine der Scherben habe die Tochter nur knapp verfehlt. Die weiteren Ermittlungen werden von einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West) geführt.

Friedenau: Fahrer mehr als doppelt so schnell wie erlaubt – 80.000 Verstöße in Berlin-Süd

11 Uhr: Im Schöneberger Ortsteil Friedenau (Tempelhof-Schöneberg) ging der Polizei am Donnerstag ein Raser mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit, die eigentlich erlaubt ist, ins Netz. In der Saarstraße schlug die Radarkontrolle mit 75 Stundenkilometern in einer Tempo-30-Zone zu. In der Folge wurde ihm der Führerschein für einen Monat entzogen, zudem muss der Verkehrssünder eine happige Geldstrafe entrichten.

Die Verkehrspolizei des Süddistrikts, der Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und den Süden Neuköllns umfasst, verbuchte im vergangenen Jahr 82.000 Verkehrsverstöße. Knapp 600 davon wurden mit Fahrverboten sanktioniert.

Fahrzeugdieb dank Anwohner auf frischer Tat in Pankow ertappt – Flucht zu Fuß misslingt

10.50 Uhr: Einsatzkräfte der Berliner Polizei verhinderten am Donnerstagabend mithilfe eines aufmerksamen Anwohners einen Fahrzeugdiebstahl in Prenzlauer Berg (Pankow). Dieser beobachtete, wie ein 30 Jahre alter Mann die Tür eines Transporters aufbrach und sich des Fahrzeugs bemächtigte. Unweit von der Stelle des Diebstahls konnten die Beamten den Transporter anhalten. Bei der Kontrolle konnte der Mann keinen Führerschein vorweisen. Kurzerhand ergriff er zu Fuß die Flucht, wurde aber kurz darauf von der Streife gestellt und in Gewahrsam genommen.

Tempelhof: Seniorin betritt Fahrbahn und wird von Auto erfasst – Fahrer erleidet Schock

10.40 Uhr: Bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag in Tempelhof kamen zwei Personen zu Schaden. Eine Seniorin, deren Identität noch nicht geklärt ist, wurde demnach von einem Auto erfasst, als sie gegen 16.45 Uhr die Fahrbahn des Tempelhofer Damms betrat. Dabei wurde sie zu Boden geschleudert und erlitt eine Beckenfraktur und ein Schädel-Hirn-Trauma. Mit einer Notfallambulanz wurde sie in eine nahegelegen Klinik zur stationären Behandlung eingeliefert.

Auch der 64 Jahre alte Fahrer des Unfallwagens musste vor Ort behandelt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert werden, nachdem er über Schmerzen im Brustbereich klagte und Anzeichen eines Schocks offenbarte. Der Tempelhofer Damm blieb in der Folge in Fahrtrichtung BAB 100 (Nord) für eine knappe Stunde gesperrt.

Motorradfahrer fährt Fußgänger in Spandau an und flüchtet

9.54 Uhr: Ein Motorradfahrer hat in der vergangenen Nacht in Falkenhagener Feld (Spandau) einen Fußgänger angefahren und ist danach geflüchtet. Wie die Polizei mitteilte, war der Motorradfahrer gegen 22.20 Uhr auf dem Germersheimer Weg unterwegs. Kurz hinter der Pirmasenser Straße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß mit einem geparkten Auto zusammen. Danach fuhr er wieder auf die Fahrbahn und streifte dabei einen 20 Jahre alten Fußgänger, der gerade den Germersheimer Weg überqueren wollte. Dieser stürzte auf den Gehweg. Der Motorradfahrer wendete und fuhr anschließend in Richtung Falkenseer Chaussee davon. Der 20-Jährige erlitt eine Fußverletzung. Rettungskräfte brachten den Mann in ein Krankenhaus, in dem er notoperiert werden musste. Nach dem Motorradfahrer fahndet nun ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West).

Nach Zugunfall mit einer Toten in Dahme-Spreewald – Opfer war 36-jährige Frau aus Region

Rettungskräfte stehen am Wrack des zerstörten Autos.
Rettungskräfte stehen am Wrack des zerstörten Autos. © dpa | Christian Sappeck

9.26 Uhr: Die Person, die Mitte April nach dem Zusammenstoß eines Zuges mit einem Auto in Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) starb, war eine 36-jährige Frau aus der Region. Das bestätigte eine Polizeisprecherin am Freitagmorgen auf Anfrage. Zuvor hatten „B.Z.“ und „Bild“-Zeitung berichtet.

Die Frau war am 12. April ums Leben gekommen, als ein Regionalexpress, der aus Berlin Richtung Cottbus unterwegs war, in das Auto krachte und es mehr als 100 Meter weit mitgeschleift hatte. Nach dem Zusammenstoß war der Wagen in Brand geraten. Die Fahrerin wurde vollständig verbrannt. Die Identität konnte zunächst nicht geklärt werden.

Erste Ermittlungen ergaben laut Polizei, dass die Person trotz eines Rotsignals und geschlossener Halbschranke mit dem Auto auf den Bahnübergang gefahren war. Eine Polizeisprecherin nannte am Freitag keine neuen Details. Die Ermittlungen dauerten an.

Mann nach Barstreit in Lichtenberg niedergestochen – Hubschrauber im Einsatz

7.50 Uhr: Ein Mann ist in der vergangenen Nacht bei einem Streit in Lichtenberg verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war der 36-Jährige gegen 23.15 Uhr vor einer Bar an der Frankfurter Allee mit zwei weiteren Männern aneinander geraten. Im Verlauf des Konflikts erlitt der Mann eine Stichverletzung am Oberkörper. Die anderen beiden Männer flüchteten.

Ein Zeuge, der die Tat beobachtet hatte, folgte den beiden Männern und führte die zwischenzeitlich alarmierten Polizisten zu einem 28-Jährigen. Die Beamten nahmen den 28-Jährigen fest und brachten ihn in einen Polizeigewahrsam. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus. Der zweite Tatbeteiligte konnte trotz Absuche, bei der auch ein Hubschrauber eingesetzt wurde, unerkannt entkommen. Bei dem 28-jährigen Tatverdächtigen fanden die Einsatzkräfte einen Schlagstock, einen gefälschten Ausweis und Drogen. Er wurde einem Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) überstellt, welches die Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung aufgenommen hat.

Spektakuläre Landung: Rettungshubschrauber landet neben Oberbaumbrücke

Spektakuläre Landung des neuen Rettungshubschraubers „Christoph 100“  an der Warschauer Straße
Spektakuläre Landung des neuen Rettungshubschraubers „Christoph 100“ an der Warschauer Straße

6.30 Uhr: Am späten Donnerstagabend sorgte ein Rettungshubschrauber mit einer spektakulären Landung in Friedrichshain für Aufsehen. Gegen 21.50 Uhr landete zum großen Erstaunen vieler Berliner und Touristen mitten auf der großen Kreuzung Mühlenstraße / Warschauer Straße / Oberbaumstraße / Stralauer Allee in Berlin-Friedrichshain, der neu in Berlin-Buch stationierte Rettungshubschrauber „Christoph 100“ (D-HILF).

Der Rettungshubschrauber und ein Rettungswagen waren zum Warschauer Platz, zu einem medizinischen Notfall alarmiert worden. Nach ersten Erkenntnissen konnte der Rettungshubschrauber rasch wieder abheben und zu seinem Standort zurückfliegen. An der Einsatzstelle war bereits ein „Schwerlast-RTW“ der Berliner Feuerwehr eingetroffen. Inwiefern dieser einen Patienten transportierte, ist nicht bekannt.

Kreuzungskollision in Charlottenburg: Sattelzug kracht in Fiat

6.10 Uhr: In der Nacht auf Freitag kam es gegen Mitternacht in Charlottenburg an der Ecke Tegeler Weg/Olbersstraße im Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß zwischen einem Sattelzug und einem Fiat. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Die Feuerwehr sichtete zwei Fahrer und sicherte die Unfallstelle ab. Die Polizei ermittelt nun zur Unfallursache, beziehungsweise, wer wem die Vorfahrt genommen hat.

Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall in Lankwitz

5.30 Uhr: Gegen 0.40 kam es an der Ecke Malteserstraße/Preysingstraße im Steglitz-Zehlendorfer Ortsteil Lankwitz zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen einem BMW und einem Audi. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Personen verletzt. An den Fahrzeugen entstand hoher Sachschaden. Polizeibeamte des örtlichen Polizeiabschnitts ermitteln nun zur Unfallursache. Im Kreuzungsbereich kam es aufgrund der Bergung der Fahrzeuge zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Feuerwehr machte auslaufende Betriebsflüssigkeiten unschädlich.

Kreuzungscrash mit zwei Verletzten in Lankwitz.
Kreuzungscrash mit zwei Verletzten in Lankwitz. © Pudwell | Pudwell

Im Einsatz war eine Hundertschaft, ein Fahrzeug der Diensthundestaffel und Abschnittskräfte.