Berlin. Es ist das Traumfinale im Berliner Landespokal: Titelverteidiger TuS Makkabi spielt gegen Favorit Viktoria 89. Der tat sich im Halbfinale schwer.

Jubel bei Titelverteidiger TuS Makkabi: Die 1. Mannschaft des Vereins steht erneut im Endspiel des Berliner Landespokals. Im Halbfinale setzte sich Makkabi am Mittwochnachmittag bei Sparta Lichtenberg mit 3:1 (0:0) durch. Im Duell zweier Fußball-Oberligisten erzielten vor 1012 Zuschauern auf dem Sportplatz Fischerstraße Caner Özcin (57. Minute), Teo Matkovic (68.) und Kalilu Conteh (70.) die Tore für den Sieger. Für Sparta traf Omid Saberdest (61.) zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. In der hektischen Schlussphase gab es zwei Platzverweise für Spartas Max Konrad (78./Notbremse) und Gäste-Co-Trainer Ousmane Bangoura (80./grobe Unsportlichkeit). Das Spiel war für einige Minuten unterbrochen, weil Fans zu nah am Spielfeldrand saßen.

Es war die Neuauflage des letztjährigen Endspiels, das Makkabi am 3. Juni 2023 im Mommsenstadion mit 3:1 nach Verlängerung für sich entschieden hatte. In der 1. Rundes des DFB-Pokals war Makkabi dann am VfL Wolfsburg (0:6) gescheitert.

Den nationalen Pokal-Wettbewerb will Makkabi erneut erreichen. Im Endspiel am 25. Mai zum Finaltag der Amateure im Lichtenberger Hans-Zoschke-Stadion heißt der Gegner FC Viktoria 89. Der Regionalligist triumphierte am Mittwoch mit 1:0 nach Verlängerung gegen den Oberliga-Vertreter Lichtenberg 47. Für den Favoriten auf den Pokalsieg war vor 1059 Besuchern der frühere Unioner Lucas Laurenz Dehl in der 104. Minute erfolgreich.